Die Entwicklung eines hochwertigen Produkts ist nur ein Aspekt im Prozess des Managements eines E-Commerce-Unternehmens. Sobald dein Produkt marktreif ist, stehst du schnell vor der Herausforderung, herauszufinden, wie du es tatsächlich verkaufen kannst.
Hier kommt Marketing ins Spiel. Marketing bedeutet mehr als nur die Werbung für Produkte. Es geht darum, Beziehungen aufzubauen. Mit einer effektiven Marketingstrategie findest du Möglichkeiten, eine dauerhafte emotionale Verbindung zwischen deiner Marke und deiner Zielgruppe zu pflegen.
Dieser Leitfaden behandelt die Grundlagen und bewährte Praktiken des Unternehmensmarketings. Entdecke, worum es beim Marketing im Unternehmen geht, lerne Tipps von Expert:innen für Marketingstrategien und lass dich von Beispielen anderer E-Commerce-Unternehmen inspirieren, die in diesem Feld tätig sind.
Was ist Unternehmensmarketing?
Unternehmensmarketing umfasst die Taktiken, die ein Unternehmen einsetzt, um das Bewusstsein für seine Marke zu stärken und seine Zielgruppe zu erweitern.
Fünf Elemente des Unternehmensmarketings sind:
- Die Zielgruppe erforschen und verstehen
- Die Zielgruppe über deine Marke und deine Produkte oder Dienstleistungen aufklären
- Wert anbieten, der ihr Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen weckt
- Eine Vielzahl von Taktiken nutzen, um sie zum Kauf zu bewegen
- Langfristige Beziehungen pflegen, um deine Kundenbasis zu stärken
Paid vs. Organic Unternehmensmarketing
Je mehr du über Marketing lernst, desto häufiger wirst du die Begriffe „paid” und „organic“ hören. Diese Begriffe beziehen sich auf die Arten Taktiken, die dein Unternehmen einsetzt, um seine Zielgruppe anzusprechen.
Paid Marketing ist im Wesentlichen ein anderer Begriff für bezahlte Werbung. Bei bezahlten Marketingkanälen musst du eine Werbeplattform für den Zugang zu einer bestimmten Zielgruppe bezahlen. Ein Beispiel für einen bezahlten Marketingkanal ist Facebook-Werbung, mit der du deine idealen Kund:innen ansprechen kannst.
Organic Marketing ermöglicht es dir, mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren, ohne für den Zugang zu dieser Zielgruppe zu bezahlen. In einer organischen Marketingstrategie entdecken potenzielle Kund:innen deine Marke nicht durch gezielte Werbung, sondern über Kanäle wie Suchmaschinen und soziale Medien. Bloggen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind Beispiele für organische Marketingkanäle.
Marketing, Vertrieb und die Customer Journey
Die Marketing- und Vertriebsteams eines Unternehmens verfolgen beide das letztendliche Ziel, Menschen zu überzeugen, ein Produkt oder eine Dienstleistung des Unternehmens zu kaufen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sich ihre Wege jedoch unterscheiden.
Um diesen Unterschied zu verstehen, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, was die Customer Journey ist. Die Customer Journey bezieht sich auf den dreistufigen Prozess, den Kund:innen durchlaufen.
Hier sind die drei Phasen der Customer Journey und wie Marketing- und Vertriebsteams typischerweise mit jeder Phase interagieren:
1. Bewusstsein: In dieser Phase haben Kund:innen ein Problem (oft als „Pain Point“ im Marketing bezeichnet), sind sich aber noch nicht sicher, wie sie das Problem oder die Lösung definieren sollen.
Aus unternehmerischer Sicht ist die Bewusstseinsphase die Basis für Marketingteams. Das liegt daran, dass Marketer:innen einen langfristigen Ansatz für den Verkaufsprozess verfolgen. Sie arbeiten daran, Bewusstsein, Vertrauen und dauerhafte Beziehungen zu potenziellen Kund:innen aufzubauen.
2. Überlegung: In dieser Phase haben Kund:innen herausgefunden, worum es bei ihrem Problem geht, und suchen nach möglichen Lösungen und lernen mehr über jede Einzelne.
Aus unternehmerischer Sicht beginnt in der Überlegungsphase, die Verantwortung für die Pflege der Kundenbeziehungen von den Marketingteams an die Vertriebsteams zu übergeben. Während Marketer:innen potenzielle Kund:innen (auch als Leads bekannt) anziehen, machen sie das Vertriebsteam auf diese Leads aufmerksam und vermarkten weiterhin gezielt an diese potenziellen Leads durch Inhalte, die auf die Überlegungsphase ausgerichtet sind.
3. Entscheidung: In dieser Phase haben Kund:innen die Lösungen für ihr Problem eingegrenzt und suchen nun nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung, um dieses Problem zu lösen.
Aus unternehmerischer Sicht konzentrieren sich die Vertriebsteams in der Entscheidungsphase, da es letztendlich ihre Aufgabe ist, Leads in Kund:innen umzuwandeln. Mit anderen Worten: Sie schließen den Verkauf ab.
Wie funktioniert Unternehmensmarketing?
Der Prozess des Unternehmensmarketings funktioniert typischerweise folgendermaßen:
- Setze Ziele und entwickle eine Marketingstrategie, um das Markenbewusstsein zu steigern, Leads zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.
- Setze diese Marketingstrategie um und verfolge deinen Fortschritt. Diese Marketingstrategie sollte Taktiken wie die Durchführung von Marketingkampagnen und das Testen neuer Marketingkanäle umfassen.
- Analysiere die Ergebnisse deiner Marketingaktivitäten und ziehe Erkenntnisse aus Mustern im Kundenverhalten und den Verkaufszahlen, damit du deine Bemühungen basierend auf den Daten anpassen kannst.
Stelle sicher, dass du über Ressourcen wie ein Werbebudget, Kosten für die Inhaltserstellung und Webhosting sowie Plattformgebühren verfügst. Die meisten Unternehmen wissen auch, dass die wertvollsten Ressourcen Zeit und Talent sind. Du kannst mit Agenturen oder Freiberufler:innen zusammenarbeiten oder sogar fest angestellte Mitarbeiter:innen einstellen, um deine Marketingbemühungen zu entwickeln, umzusetzen und zu analysieren.
Die 4 Ps des Marketings
Während dieses Prozesses des Unternehmensmarketings sollten Marketer:innen die Grundlagen des Marketings, auch bekannt als die 4 Ps des Marketings, im Hinterkopf behalten:
- Produkt. Was ist das Produkt, das du verkaufst? Wer ist die Zielgruppe und warum benötigt sie dieses Produkt? Wer sind deine Wettbewerber:innen?
- Preis. Wie viel wären Kund:innen bereit, für dein Produkt zu zahlen? Welche anderen Faktoren solltest du bei der Preisgestaltung berücksichtigen? Was ist mit Rabatten?
- Ort. Wo möchtest du, dass die Menschen dein Produkt finden? Online oder im stationären Handel? Welche Technologie und Logistik musst du berücksichtigen?
- Werbung. Wie kommunizierst du den Wert deines Produkts an deine Zielgruppe? Was sind deine Marketing- und Vertriebsstrategien?
Beliebte Arten des Unternehmensmarketings
Bevor du deine Marketingstrategie entwickelst, solltest du die Arten von Marketing verstehen, die du potenziell für dein Unternehmen nutzen kannst.
Während du die folgenden Optionen in Betracht ziehst, denke daran:
- Nicht jede Art von Marketing ist für deine Branche oder dein spezifisches Unternehmen geeignet. Lass dich nicht von den vielen verschiedenen Möglichkeiten, ein Unternehmen zu vermarkten, ablenken oder einschüchtern—konzentriere dich darauf, was für dich am besten funktioniert.
- Verschiedene Arten von Marketing helfen dir, unterschiedliche Ziele zu erreichen. Beispielsweise sind Content-Marketing und Erlebnismarketing besser für langfristige Markenbildung geeignet, nicht unbedingt für schnelle Verkäufe.
Business-to-Consumer-Marketing (B2C)
B2C-Marketing ist, wenn ein Unternehmen direkt an Verbraucher:innen vermarktet und verkauft. Wenn du ein Einzelhandelsunternehmen bist, das seine Produkte über einen Online- oder physischen Laden vermarktet und verkauft, bist du ein B2C-Unternehmen.
Business-to-Business-Marketing (B2B)
B2B-Marketing ist eine Art von Marketing, die speziell für Unternehmen gedacht ist, die Produkte oder Dienstleistungen für andere Unternehmen bereitstellen. Ein Beispiel ist das B2B-Unternehmen CiboWares, das Shopify nutzt, um Einwegverpackungen und gewerbliche Küchenlagerung an Restaurants zu verkaufen. Da B2B-Unternehmen eine Nischenzielgruppe bedienen, ist es wichtiger, eine relevante Zielgruppe mit der richtigen Botschaft anzusprechen, als die meisten Menschen zu erreichen. Zum Beispiel wäre es nicht sinnvoll, dass CiboWares Großbestellungen von Einwegverpackungen an Einzelpersonen vermarktet, da diese nicht denselben Bedarf haben wie Restaurants.
Einige Unternehmen praktizieren sowohl B2C- als auch B2B-Marketing. Zum Beispiel bewirbt Coca-Cola seine Getränke sowohl an Verbraucher:innen als auch an Geschäfte und Restaurants, die die Preise der Getränke dann erhöhen und sie an Verbraucher:innen verkaufen. Unternehmen, die sowohl B2C- als auch B2B-Marketing betreiben, benötigen unterschiedliche Marketingstrategien für jede Marketingkategorie.
Field-Marketing
Field-Marketing ist die persönliche Interaktion mit Kund:innen. Wenn du schon mal von Tür zu Tür mit Marketingflyern gegangen bist, hast du bereits Field-Marketing gemacht. Ein weiteres Beispiel ist die Buchung eines Standes auf einer Messe oder das Verteilen von Gutscheinen oder Proben in stark frequentierten Bereichen.
Event-Marketing
Wie beim Field-Marketing findet Event-Marketing da statt, wo Kund:innen sind. Event-Marketing ist ein strategischer Ansatz, der immersive, einprägsame Erlebnisse für Menschen schafft. Beispiele sind interaktive Produktdemonstrationen oder Pop-up-Erlebnisse mit Kunst und Musik, um die Sinne anzusprechen.
Diese Art von Marketing zielt darauf ab, eine einprägsame emotionale Verbindung zu schaffen, die Menschen langfristig mit deiner Marke verbindet, anstatt sich auf eine sofortige Transaktion zu konzentrieren.
Service-Marketing
Wenn du immaterielle Güter anstelle von Produkten verkaufst, musst du einen anderen Ansatz für das Marketing wählen als diejenigen, die greifbare Produkte verkaufen. Das Marketing eines Dienstleistungsunternehmens betont das gesamte Kundenerlebnis und die zwischenmenschlichen Aspekte deines Unternehmens. Eine effektive Service-Marketingstrategie priorisiert die Personalisierung deiner Marke, das Angebot hochwertiger Dienstleistungen, die Pflege langfristiger Kundenbeziehungen und die Nutzung von Taktiken wie Kundenbewertungen und -zeugnissen, um neue Kund:innen anzusprechen.
Account-Based-Marketing
Im Account-Based-Marketing (ABM) arbeiten Vertrieb und Marketing zusammen, um ihre Zeit auf die Unternehmen oder Personen mit dem höchsten Umsatzpotenzial zu konzentrieren, anstatt ihre Bemühungen gleichmäßig auf Leads zu verteilen. Mit ABM kannst du personalisierte Botschaften und Multi-Channel-Engagement nutzen, um wertvolle Konten zu erreichen, bedeutungsvolle Interaktionen zu schaffen und Beziehungen aufzubauen.
Marketing für kleine Unternehmen
Kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen und Budgets benötigen eine andere Art von Marketingstrategie. Marketing für kleine Unternehmen priorisiert oft Kundenbeziehungen über ausgeklügelte Marketingkampagnen, aber das bedeutet nicht, dass du nicht im Markt konkurrieren kannst. Marketing für kleine Unternehmen ist in der Regel am effektivsten, wenn es Authentizität und lokale Engagements nutzt, um Kundenloyalität zu gewinnen.
Content-Marketing
Im Gegensatz zu einer bezahlten Anzeige, die ein Produkt oder eine Dienstleistung mit dem Ziel bewirbt, kurzfristig zu verkaufen, teilt Content-Marketing Bildungs- oder Unterhaltungsinhalte, um über die Zeit eine loyale und engagierte Zielgruppe von Leads und Kund:innen aufzubauen. Content-Marketing kann verschiedene Formen annehmen, darunter Videos, Artikel oder interaktive Inhalte.
Bei der Erstellung und Verbreitung dieser Inhalte sollten alle Content-Marketer:innen die E-E-A-T-Richtlinien von Google im Hinterkopf behalten. Dies sind eine Reihe von Qualitätsrichtlinien, die vorschreiben, wie Inhalte optimiert werden sollten. Google sucht nach Inhalten, die die vier Qualitäten Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauen demonstrieren. Wenn du deine Inhalte anhand von E-E-A-T überprüfst, haben deine Inhalte eine bessere Chance, Qualität für deine Zielgruppe zu bieten und in den Suchergebnissen besser zu ranken.
Influencer-Marketing
Die Stimme einzelner Kund:innen ist viel mächtiger als die Stimme eines Unternehmens, das dir sagt, du sollst etwas kaufen. Influencer-Marketing ist, wenn Unternehmen mit einer bekannten Person oder Marke, die eine öffentliche Plattform hat, wie einem Online-Creator:innen, einer Berühmtheit oder einer Organisation, zusammenarbeiten. Influencer:innen arbeiten mit dem Unternehmen zusammen, um Inhalte über das Produkt oder die Dienstleistung des Unternehmens zu erstellen. Sie nutzen dann ihren Einfluss, um diese Inhalte an treue Follower:innen zu bewerben. Es ist gängige Praxis, Influencer:innen für Content-Partnerschaften mit einer Pauschalvergütung oder einem Umsatzbeteiligungsmodell zu entschädigen.
Affiliate-Marketing
Wie beim Influencer-Marketing beinhaltet Affiliate-Marketing eine Partnerschaft zwischen einem Unternehmen und einer dritten Partei zur Bewerbung ihrer Marke. Dies kann mit einer Einzelperson, wie Blogger:innen, oder einem anderen Unternehmen, wie einem Medienunternehmen geschehen. Affiliates verdienen eine Provision für jeden Verkauf, der durch die Promotion generiert wird, sodass die Kosten den Einfluss widerspiegeln. Ein Beispiel wäre eine Bewertungsseite, die einen Artikel wie „Die 10 besten Geschenke zum Vatertag“ veröffentlicht und eine Provision basierend auf den Verkäufen über die Bewertungsseite verdient.
Jede dieser Marketingarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es ist am besten, eine Mischung zu verwenden. Nun erfährst du, wie du mit deiner Unternehmensmarketingstrategie effektiv sein kannst.
4 Schritte zur Entwicklung einer effektiven Strategie für Unternehmensmarketing
Bevor du eine Strategie für Unternehmensmarketing entwickelst, solltest du zunächst Folgendes einrichten:
- Unternehmenswebsite: Du musst eine Unternehmenswebsite haben, damit du interessierte Kund:innen über deine Marketingkanäle dorthin leiten kannst.
- Vertriebsstrategie: Die Einrichtung von mindestens einem Vertriebskanal wird dir helfen, dass deine Vertriebs- und Marketingbemühungen nahtlos zusammenarbeiten.
Sobald du mit diesen Must-haves ausgestattet bist, kannst du mit deinem ersten Schritt beginnen.
1. Lerne deine Zielgruppe kennen
Das Hauptziel von Unternehmensmarketing ist es, eine Brücke zu potenziellen Käufer:innen zu schlagen. Um die richtige Botschaft zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe zu senden, benötigst du eine glasklare Vorstellung davon, wer deine Zielgruppe ist und welches Problem du für sie löst.
Lerne alles, was du über deine Zielgruppe wissen kannst: Erkunde ihre Pain Points, Motivationen und Ziele beim Kauf bestimmter Produkte. Erinnerst du dich an die Customer Journey von vorhin? Von dort aus kannst du ein Profil deiner idealen Kund:innen erstellen—auch bekannt als Käuferpersona.
Eine Käuferpersona ist ein Profil, das du von der Art von Person (oder Unternehmen, wenn B2B) zusammenstellst, die am wahrscheinlichsten bei dir kauft.
Typische Datenpunkte einer Käuferpersona umfassen:
- Demografische Daten, einschließlich Alter, Geschlecht und Standort
- Wie Kund:innen Kaufentscheidungen treffen (z. B. ob sie lieber persönlich oder online einkaufen)
- Die größte Herausforderung oder Sorge, ihren Pain Point
- Was und wer sie bei Entscheidungen beeinflusst
- Wie viel Recherche sie vor dem Kauf durchführen
Du kannst diese Daten zur Käuferpersona durch folgende Methoden sammeln:
- Nutzerinterviews
- Marketinganalysen
- Kundenumfragen
- Verkaufsanalysen
Diese Informationen benötigst du, um Marketingentscheidungen zu treffen, wie z. B. wo du dein Budget investieren und welche Botschaften am besten bei deiner Zielgruppe ankommen. Wenn du die falsche Botschaft wählst oder die falsche Zielgruppe anwirbst, riskierst du, eine teure Kampagne ohne Ergebnisse zu verschwenden. Recherchiere sorgfältig und sprich dann direkt die Pain Points deiner idealen Kund:innen an.
Wenn du bei deiner Recherche zu diesen Datenpunkten feststellst, dass du mehrere ideale Kund:innen hast, wird es hilfreich sein, Käuferpersonen für jeden deiner Zielkundentypen zu erstellen. Typischerweise erstellen Unternehmen nur etwa ein bis drei Käuferpersonen zur Zielgruppenansprache. Je nach Vielfalt deiner Branche oder Produktlinien kann es sinnvoll sein, bei Bedarf weitere Profile zu erstellen.
Sobald diese Käuferpersona-Profile erstellt sind, werden sie zu einer nützlichen Ressource für alle in deinem Unternehmen, auf die sie sich beziehen und die sie verinnerlichen können, um die Kernmerkmale deiner Zielgruppe zu verstehen.
2. Wähle die richtigen Marketingkanäle für dein Unternehmen
Du musst nicht alle möglichen Marketingkanäle beherrschen—das ist ein schneller Weg zum Burnout. Stattdessen solltest du klein anfangen.
Die Social-Media-Strategin Jasmine Partida empfiehlt, dass Unternehmen mit nur drei Kanälen beginnen und dann neu bewerten und hochskalieren.
Bei der Auswahl deiner Marketingkanäle solltest du Folgendes berücksichtigen:
- Sichtbarkeit. Suche nach einer Plattform wie TikTok, Pinterest oder YouTube, auf der du schnell eine hohe Anzahl von Aufrufen erzielen kannst.
- Gemeinschaft. Suche nach einem Kanal, der gemeinschaftsorientierter ist, um mit potenziellen Kund:innen zu interagieren, wie Facebook, Discord oder LinkedIn.
- Eigentum. Suche nach einem Kanal, bei dem du einen hohen Grad an Kontrolle über die Plattform hast, wie E-Mail-Marketing oder ein Belohnungsprogramm.
„Deine Zielgruppe ist auf all diesen Plattformen. Wähle eine aus, mit der du am meisten vertraut bist“, rät Jasmine. „Das wird normalerweise Facebook, Instagram oder LinkedIn sein. Du hast dort wahrscheinlich bereits eine kleine Gemeinschaft aufgebaut.“
Du solltest auch berücksichtigen, welche Kanäle dir die höchsten Renditen für deinen Zeit- und finanziellen Aufwand bieten. „Für E-Commerce-Stores sind das typischerweise soziale Kanäle mit Influencer-Marketing, bezahlten Anzeigen, YouTube-Videosponsorings und konsistentem organischen Content-Marketing“, teilt Deb mit.
Die folgenden Marketingkanäle kannst du in deinen Marketingmix aufnehmen.
E-Mail-Marketing
Forschungen zeigen, dass der Aufbau von Beziehungen zu Kund:innen und potenziellen Kund:innen über E-Mail-Marketing profitabel ist. Laut Statista öffnen 23,5 % der Empfänger:innen Marketing-E-Mails.
Eine erfolgreiche E-Mail-Kampagne umfasst:
- Eine qualitative Betreffzeile, die E-Mail-Empfänger:innen anspricht
- E-Mails, die Aktionen, Informationen, exklusive Vorschauen oder andere Wertangebote bieten
- Handlungsaufforderungen (CTAs), die den Leser:innen einladen, etwas zu tun, wie einen Artikel zu kaufen oder Inhalte auf deiner Website zu lesen
Teste im Laufe der Zeit verschiedene Betreffzeilen, CTAs oder Arten von E-Mails, um herauszufinden, welche Versionen deiner Split-Tests bessere Ergebnisse für deine Marketingziele liefern. Das Tolle am E-Mail-Marketing ist, dass du das Asset größtenteils besitzt. Du kannst nicht „gedrosselt“ werden oder gezwungen werden, deine Werbeausgaben zu erhöhen, wie es auf sozialen Medien der Fall sein könnte.
Social-Media-Marketing
Egal, wer deine Zielkundschaft ist, die Chancen stehen gut, dass sie in sozialen Medien aktiv sind. 67,80 Millionen Menschen allein in Deutschland nutzen Social Media.
Kleine Unternehmen sollten möglicherweise ihre Bemühungen auf eine begrenzte Anzahl von sozialen Medienplattformen konzentrieren, damit sie mehr Kapazität haben, sich auf Qualität statt Quantität bei der Inhaltserstellung und Kundeninteraktion zu konzentrieren.
Einige Taktiken, um Social-Media-Marketing für dich arbeiten zu lassen, sind:
- Poste regelmäßig und ziehe in Betracht, einen Social-Media-Planer zu verwenden, der es dir ermöglicht, zu strategischen Zeiten zu posten, um die meisten Augen zu erreichen.
- Überwache die Aktivitäten sorgfältig und interagiere mit anderen Nutzer:innen auf den sozialen Medienplattformen.
- Nutze Influencer-Marketing, um dein Produkt deiner Zielgruppe zu präsentieren.
Ein häufiger Fehler, den Unternehmen oft machen, ist, ihre Social-Media-Seiten wie eine Verkaufsseite zu behandeln. „Wir wollen Authentizität und Verbindung“, erklärt Jasmine. „Anstatt einen Verkaufsansatz zu verwenden, nutze soziale Medien, um eine Verbindung herzustellen und Bewusstsein und Vertrauen für dein Produkt aufzubauen.“
Video- und Audioinhalte
Content-Marketing nimmt viele Formen an, darunter schriftliche, audio- und videobasierte Inhalte. Video- und Audio-Marketing wie Podcasts bieten eine immersive, ansprechende Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten.
- Videos: Von TikTok bis YouTube hat das Video-Marketing einen rasanten Anstieg erlebt. Laut internen Daten von YouTube gab es einen Anstieg der globalen Sehdauer von werbefinanzierten und gekauften Videos um 800 %. Wenn du auf Video-Marketing setzen möchtest, kann Influencer-Marketing ebenfalls sehr wirkungsvoll sein.
- Podcasts: Fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung hört Podcasts. Unternehmen können ihre online geschriebenen Inhalte mit Videos oder Podcasts (oder beidem) ergänzen, um Informationen auf eine Weise zu liefern, die die Verbraucher:innen wünschen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Investitionen in Suchmaschinenoptimierung oder SEO erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass deine Webseiten ganz oben in den Suchergebnissen (SERP) erscheinen. Warum? 53,3 % der deutschen Online-Shopper:innen gab, Google für ihre Produktrecherche zu nutzen.
Die Elemente zur Optimierung deiner Website umfassen:
- Blog-Inhalte: Veröffentliche einen Blog, der mit deiner Unternehmenswebsite verbunden ist. Blogbeiträge können schriftlichen Text, Einblicke und Multimedia wie Bilder und Videos enthalten, um die Leser zu fesseln.
- Keyword-Optimierung: Überlege, welche Keywords deine Kund:innen wahrscheinlich verwenden, wenn sie online nach Produkten oder Dienstleistungen wie deinen suchen. Stelle sicher, dass diese Keywords auf deiner Website und in deinem Blog erscheinen.
- Google Shopping: Online-Shops können ein Google Merchant-Profil erstellen, um ihren Produktkatalog bei Google Shopping zu veröffentlichen. Dies stellt sicher, dass ihre Produktdetails und -bilder im „Shopping“-Bereich der Google-Suche angezeigt werden, was Kund:innen hilft, diese Produkte leichter zu finden.
Du wirst wissen, ob die Strategien, die du anwendest, funktionieren, indem du Analysetools verwendest, um Klicks, Leads, Konversionen und Verkäufe für die optimierten Inhalte, die du veröffentlichst, zu verfolgen.
SMS-Marketing
Wenn es darum geht, über Suchmaschinen und soziale Medien zu vermarkten, ist es schwierig, sich in der Menge abzuheben. Der Wettbewerb ist hart und deine Sichtbarkeit hängt von Algorithmen ab. Deshalb ist SMS-Marketing so verlockend: Deine Textnachricht löst eine Benachrichtigung auf einem sehr wertvollen Raum aus: dem Bildschirm von Empfänger:innen.
Forschungen haben ergeben, dass SMS eine Öffnungsrate von 98 % haben. Aber sei vorsichtig, wie oft du SMS-Marketingnachrichten sendest. Zu viele können als lästig oder aufdringlich empfunden werden, aber die richtige Menge kann dir helfen, im Gedächtnis deiner Kund:innen zu bleiben. SMS-Marketing ist besonders effektiv, wenn es genutzt wird, um Abonnent:innen ein zeitlich begrenztes Angebot zu machen oder eine neue Produktlinie anzukündigen.
Mit all diesen Optionen, wie bestimmst du die besten Marketingkanäle für dich?
„Die größte Herausforderung, mit der kleine bis mittelgroße E-Commerce-Unternehmen konfrontiert sind, ist, wo sie anfangen sollen“, bemerkt Deb Mecca, fractional CMO und Shopify-Berater bei Causeway305. „Es ist entmutigend, entscheiden zu müssen, wo du deine Zeit und dein Geld investieren sollst.“
Es ist am besten, einfach zu beginnen, indem du Ziele setzt und ein Publikum nur auf wenigen Marketingkanälen aufbaust, bevor du hochskalierst. Das gibt dir die Möglichkeit, zu experimentieren und aus Versuch und Irrtum zu lernen, ohne mehr Zeit, Geld oder Energie in deine Bemühungen zu investieren als nötig.
3. Setze deinen Marketingplan mit qualitativ hochwertigen Inhalten um
Sobald du deine Zielgruppe verstanden hast und deine gesamte Marketingstrategie skizziert ist, ist es an der Zeit, deinen Plan umzusetzen. Teste deine Vertriebskanäle, bevor du Inhalte veröffentlichst, um sicherzustellen, dass alles für die Konversion optimiert ist.
„Stelle sicher, dass dein Online-Shop vollständig mit Follow-Up-E-Mails für abgebrochene Warenkörbe, deinem Branding und deinem Tracking eingerichtet ist, denn sonst hat es keinen Sinn, Traffic auf deine Website zu leiten“, rät Jasmine. „Der Traffic wird nichts nützen, wenn du ihn nicht in Verkäufe umwandeln kannst.“
Beginne mit deinen drei Startkanälen, veröffentliche regelmäßig, teste früh und messe oft. Es ist klug, organische Inhalte zu veröffentlichen und deine Inhalte zu verfeinern, bevor du in bezahlte Kanäle investierst.
„Beginne mit organischen Inhalten, denn alles, was bei organischen Inhalten gut abschneidet, wird auch bei Anzeigen gut abschneiden“, teilt Jasmine mit. „Wenn der Inhalt nicht anspricht, ist es egal, wie viele Leute deine Anzeige sehen. Sie werden trotzdem nicht kaufen. Daher ist es besser, mit organischen Tests zu beginnen und herauszufinden, was funktioniert.“
Führe Kund:innen durch deinen Marketing-Funnel
Um deine Kund:innen auf eine Reise zu schicken, die mit einem Kauf endet, behalte stets den Marketing-Funnel im Hinterkopf, wenn du deine Inhalte erstellst. (Erinnerst du dich an die Customer Journey von vorhin? Der Marketing-Funnel ist eng damit verbunden.)
Am oberen Ende des Marketing-Funnels verteilst du informative Inhalte, die das Bewusstsein für deine Marke oder dein Produkt aufbauen, ohne die Absicht, einen sofortigen Verkauf zu erzielen. Von dort aus führst du potenzielle Kund:innen durch die mittleren und unteren Punkte des Funnels, mit zunehmend gezielten Marketingbotschaften, die den Wert deines Produkts in jeder Phase hervorheben und letztendlich auf einen Verkauf abzielen. Um die Kund:innen auf dieser Reise zu begleiten, nutzen Unternehmen eine Vielzahl von Marketingkanälen und Inhaltstypen.
Die gängigen Inhaltstypen für jeden Teil des Marketing-Funnels umfassen:
Awareness (oberer Teil des Funnels)
- Blogbeiträge
- Videos
- Newsletter
Consideration (mittlerer Teil des Funnels)
- Fallstudien
- Demo-Videos
- How-to-Artikel
- Downloadbare Arbeitsblätter
Conversion (unterer Teil des Trichters)
- Produktguides
- Produktvideos
- Zahlen und Fakten
4. Bewerte deine Strategie und Ergebnisse
Sobald du deine Strategie für Unternehmensmarketing gestartet hast, überwache und bewerte kontinuierlich die Ergebnisse, damit du deine Taktiken basierend auf dem, was funktioniert und was nicht, anpassen kannst. Nutze Analysen, um gängige Leistungskennzahlen (KPIs) im Unternehmensmarketing zu überwachen.
Typische KPIs umfassen:
- Sichtbarkeitsmetriken, die dir sagen, wie viele Impressionen deine Inhalte erhalten haben und wie viele Personen sie angesehen haben
- Engagementmetriken, die dir sagen, wie oft Menschen auf deine Inhalte geklickt, reagiert oder kommentiert haben
- Konversionsmetriken, die dir sagen, wie oft jemand deine Website besucht, einen Kauf tätigt oder eine andere gewünschte Aktion ausführt
„Hier gibt es zwei Ansätze: Du solltest dich auf Kanäle konzentrieren, die gut abschneiden, und mehr Ressourcen hinzufügen, um sie kostengünstig hochzuskalieren“, rät Mecca. „Dann solltest du auch neue Möglichkeiten testen, um deine Reichweite auf andere Kanäle auszudehnen.“
„Selbst wenn du etwas einmal ausprobiert hast und es nicht nach Plan lief, bedeutet das nicht, dass es nicht funktionieren wird. Es könnte der falsche Ansatz, der falsche Zeitpunkt, das falsche Budget oder die falsche kreative Strategie gewesen sein. Wenn du weißt, dass ein bestimmter Kanal branchenweit für deine Wettbewerber funktioniert, bewerte ihn neu und versuche es zu einem anderen Zeitpunkt erneut.“
Obwohl viele Marketingtaktiken schnell Leads und Verkäufe generieren können, ist Unternehmensmarketing ein langfristiges Spiel. Vermarkte Inhalte konsistent, überwache deine Leistung und passe deine Strategie an, um die Ergebnisse im Laufe der Zeit zu verbessern. Je mehr du übst und experimentierst, desto mehr wirst du wertvolles Markenbewusstsein aufbauen, ein loyales Publikum aufbauen und die besten Möglichkeiten lernen, Ihr Geschäft, Verkauf für Verkauf, zu erweitern.
Beispiele für Unternehmensmarketing
Es kann motivierend sein, verschiedene Marketingstrategien in Aktion zu sehen. Lass dich von den Marketingansätzen erfolgreicher E-Commerce-Shop-Besitzer:innen inspirieren, die genau in deiner Situation sind.
B2B-Marketingbeispiel: Hero Packaging
Die Gründer:innen Anaita Sakar und Vik Davé bemerkten ein Problem in ihrem E-Commerce-Geschäft: Ihre Bestellungen erzeugten viel zu viel Plastikmüll. Dies führte zur Idee für ihr nächstes Unternehmen—eine kompostierbare Verpackungslösung für andere Unternehmen.
Die Markteinführung von Hero Packaging erforderte kreatives Denken. Sie bauten eine E-Mail-Liste vor dem Launch auf, indem sie kostenlose Proben an jedes Unternehmen schickten, das ihre Verpackung ausprobieren wollte. Innerhalb einer Woche sammelten sie 1.000 Leads.
Anaita und Vik starteten auch eine gezielte Pay-per-Click-Kampagne für Suchanfragen zu „nachhaltiger Verpackung“ und investierten in Content-Marketing. Heute konzentriert sich ihre Marketingstrategie auf Facebook, Instagram, Blogbeiträge und E-Mail-Marketing.
„Es ist entscheidend, dass wir ständig Inhalte pumpen—egal, ob sie bildend oder produktbasiert sind—auf jede Plattform zu jedem Zeitpunkt“, sagt Anaita.
B2C-Marketingbeispiel: Transformer Table
Transformer Table ist eine Möbelmarke, die multifunktionale, umwandelbare Möbel online verkauft. Als Transformer Table 2016 mit einem organischen viralen Video in den sozialen Medien einen Jackpot landete, wusste es, dass es nachlegen musste, um von den Gewinnen zu profitieren.
Fotos und Videos sind die Mittel, mit denen die Marke kommuniziert, wie ihre einzigartigen Möbel funktionieren. Sie haben mit Social-Media-Influencer:innen zusammengearbeitet, um Videos ihrer Produkte in deren Wohnräumen zu teilen. Ein Instagram-Video von Rachel Abdel Reda erzielte 4,9 Millionen Likes und öffnete die Türen zur Expansion ihres Geschäfts im Nahen Osten.
Anstatt sich auf Einzelhandelspartner:innen zu verlassen, um ihre Produkte zu vermarkten, passte Transformer Table seinen Erfolg in sozialen Medien für Einzelhandelsgeschäfte an.
„Wir haben das Influencer-Programm genommen und es zu Costco gebracht, was bedeutet, dass wir Costco-spezifische Influencer:innen gefunden haben, mit denen wir arbeiten konnten“, sagt Gründer Artem Kuzmichev. Diese Taktik weckte neues Interesse und Mitgliedschaften bei Costco und stärkte ihre Beziehung.
Heute umfasst der Marketingmix von Transformer Table E-Mail-Marketing, Facebook, Pinterest, TikTok, YouTube und Instagram, wo es die größte Anhängerschaft hat. Nicht alles, was sie ausprobiert haben, war erfolgreich, aber sie haben sich angepasst und optimiert.
„Es geht zurück zu Versuch und Irrtum. Hab keine Angst, Risiken einzugehen, selbst verrückte Risiken, denn manchmal funktionieren diese verrückten Ideen“, sagt Artem.
Erfahre mehr über Marketinggewinne und -lektionen vom Team von Transformer Table im Shopify Masters Podcast.
B2C-Marketingbeispiel: Intelligent Change
Die Serienunternehmerin Mimi Ikonn hat mehrere erfolgreiche Unternehmen gegründet, darunter Luxy Hair. Ihr neuestes Shopify-Geschäft, Intelligent Change, verkauft Achtsamkeits- und Produktivitätsjournale.
Anstatt Marketinginhalte rund um die Journale selbst zu erstellen, hat Intelligent Change eine Gemeinschaft rund um Achtsamkeitspraktiken und Selbstfürsorge aufgebaut. Ihr YouTube-Kanal und ihr Blog (als Magazin gebrandet) behandeln Themen von Freude bis Spiritualität. Neben ihrem YouTube-Kanal und Blog nutzt Intelligent Weekly auch einen wöchentlichen Newsletter und mehrere soziale Medienkanäle, um potenzielle Kund:innen auf TikTok, Instagram und Facebook zu erreichen.
Die Content-Marketingstrategie von Mimi funktioniert, weil die Marke Informationen und Unterhaltung in den Vordergrund stellt, bevor sie ein Produkt verkauft. Während das Publikum durch ansprechende Markeninhalte angezogen wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie bleiben, um mehr Inhalte zu konsumieren, was sie im Laufe der Zeit dazu beeinflusst, das Produkt zu kaufen.
„Es geht darum, ansprechend und authentisch zu sein, aber auch Spaß an dem zu haben, was man tut, denn das spricht das Publikum an“, sagt Mimi. „Die Menschen können es fühlen, sie können es durch die Kamera lesen.“
Durch die Erstellung authentischer und umsetzbarer Inhalte zu Themen, die ihr Publikum interessieren, hat Intelligent Change ein loyales Publikum geschaffen—und das können Sie auch.
Häufig gestellte Fragen zum Unternehmensmarketing
Was ist Unternehmensmarketing?
Das Ziel des Marketings in Unternehmen ist es, Kund:innen zu gewinnen, zu binden und zum Kauf anzuregen, indem Produkte oder Dienstleistungen beworben, Beziehungen zu Zielgruppen aufgebaut und sich von Wettbewerbern differenziert wird, um profitable Kundenaktionen zu fördern.
Was ist Business-to-Business-Marketing?
Business-to-Business (B2B) Marketing bezieht sich auf das Marketing von Produkten oder Dienstleistungen von einem Unternehmen an ein anderes. Dies unterscheidet sich vom Business-to-Consumer (B2C) Marketing, das eine Beziehung zwischen einem Unternehmen und einzelnen Verbraucher:innen darstellt.
Was sind die Schritte zum Aufbau einer Marketingstrategie für Unternehmen?
- Lerne dein Publikum kennen.
- Wählen deine Marketingkanäle aus.
- Setzen deine Strategie mit qualitativ hochwertigen Inhalten um.
- Bewerten die Ergebnisse deiner Marketingbemühungen und passe diese bei Bedarf an.
Was sind die besten Tools für das Unternehmensmarketing?
Jedes Unternehmen benötigt eine Marketing-Toolbox, um seine Marketingstrategie umzusetzen, und Marketer:innen verwenden oft eine Kombination von Werkzeugen für unterschiedliche Bedürfnisse.
Die wichtigsten Tools für Unternehmensmarketing umfassen:
- Tools zur Veröffentlichung, wie eine Plattform für das Management sozialer Medien oder ein Content-Management-System für eine Website
- E-Mail-Marketing- und SMS-Plattformen, die es Marken ermöglichen, Abonnentenlisten zu verwalten und E-Mail- und SMS-Inhalte zu verteilen
- Analysetools, die von Google Analytics bis hin zu komplexen Multikanalanalysesoftware reichen
- Digitale Werbeplattformen, die es Unternehmen ermöglichen, bezahlte Werbekampagnen zu starten und zu verwalten